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        Vier Ärzte unter einem Dach – unser Beitrag in LandInForm

        In der Ausgabe 3.18 der LandInForm – ein Magazin für ländliche Räume – fassen Dr. Antje Erler und Dennis Wilke zusammen, wie die Gemeinde Katzenelnbogen die ärztliche Versorgung in ihrer Verbandsgemeinde sicherte. In der etwa 2.200 Einwohner großen Ortsgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis drohte ein Hausarztmangel. Zwei der drei dort niedergelassenen Hausärzte gaben im Jahr 2014 bekannt, mit Erreichen des Rentenalters ihre Praxen schließen zu müssen, da kein Nachfolger gefunden werden konnte. Um attraktivere Arbeitsbedingungen zu schaffen, entschied sich die Kommune für die Zusammenführung zweier Praxen in ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ). Das Besondere daran: Die Kommune übernahm hierfür die Trägerschaft. Wie die

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        Sektorenübergreifende Versorgung Baden-Württemberg: Abschlussbericht vorgestellt

        Am Montag, dem 16.07.18 hat Sozialminister Manne Lucha (Grüne) auf einer Pressekonferenz in Stuttgart die Ergebnisse des Projekts „Sektorenübergreifende Versorgung Baden-Württemberg“ vorgestellt. Über zwei Jahre hinweg wurden in drei Landkreisen (Biberach, Reutlingen, Ravensburg) gemeinsam mit Akteur_innen aus dem Gesundheitswesen und Bürger_innen der Stand der gegenwärtigen Versorgung von sieben Krankheitsbildern, dahingehende Probleme sowie Lösungs- und Weiterentwicklungsansätze diskutiert und erarbeitet. Das Projekt kommt u.a. zu den Ergebnissen, dass die Kommunikation und Kooperation der verschiedenen Akteur_innen im Gesundheitsbereich sowie die Übergänge zwischen stationärer und ambulanter Behandlung erheblich verbessert werden sollten. Empfohlen wird die Einrichtung von Primärversorgungszentren mit multiprofessionellen Behandlungsteams, der Ausbau stationärer Angebote

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        Auftaktveranstaltung zum Forum „gesundheitliche Versorgung im Märkischen Kreis“

        An der Auftaktveranstaltung zum „Forum gesundheitliche Versorgung im Märkischen Kreis“ am 11. Juni 2018 hob Landrat Thomas Gerke hervor, dass die Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung vor Ort nur durch die Zusammenarbeit aller Leistungerbringer erfolgreich gelingen kann. Demnach soll das Forum langfristig als Unterarbeitsgruppe der Kommunalen Konferenz Gesundheit, Senioren und Pflege etabliert werden. Vertreter der Städte und Gemeinden, der Krankenhäuser, der niedergelassenen Ärzte, der Kassenärztlichen Vereinigung sowie weitere Teilnehmer der Gesundheitsversorgung wurden durch Impulsvorträge durch die Veranstaltung geleitet. Prof. Dr. Stephanie Stock, kommissarische Leiterin des Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie an der Uniklinik Köln, stellte ein Konzeptvorschlag eines fachübergreifenden gesteuerten

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        Sicherung der ärztlichen Versorgung in der Region Rhein-Eifel

        Am 18. Oktober 2017 fand in Bad Breisig im Landkreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) mit dem LEADER-Regionalforum die Auftaktveranstaltung des Projekts zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in der Region Rhein-Eifel statt. Viele ländliche Gebiete in Rheinland-Pfalz stehen vor Herausforderungen in der zukünftigen Gestaltung der regionalen ärztlichen Versorgung, u.a. deshalb, weil es schon jetzt viele ältere Hausärzte gibt und sich ein Nachwuchsmangel abzeichnet. Vor diesem Hintergrund hat die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Rhein-Eifel, in der die Verbandsgemeinden Adenau, Bad Breisig, Brohltal, Vordereifel, und die Stadt Mayen kooperieren, das Forschungs- & Beratungsinstitut Quaestio und das Institut für Allgemeinmedizin Frankfurt mit der Erarbeitung eines Konzepts zur

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        Modellprojekt Sektorenübergreifende Versogung auf dem BARMER Versorgungs- und Forschungskongress Berlin

        Am 12. September fand in Berlin der zweite BARMER Versorgungs- und Forschungskongress statt. Unter dem Titel „Aktuelle Kontroversen – Zentren und Bedarfsplanung“ diskutierten Expertinnen und Experten über die Zukunft und mögliche Ansätze der Versorgung und Bedarfsplanung. Zu diesen Ansätzen gehört auch das Modellprojekt „Sektorenübergreifende Versorgung Baden-Württemberg“, in dem das Institut für Allgemeinmedizin mit der Entwicklung eines sektoren- und landkreisübergreifenden Versorgungskonzepts in einer Modellregion betraut ist. Das Modell wurde auf dem Kongress von Joachim Stamm, Bereichsleiter für Stationäre Versorgung und Versorgungsstrategie der BARMER, exemplarisch präsentiert. Über den Kongress berichete das Ärzteblatt.

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