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        Neues Gesundheitsnetzwerk „Gesunder Schwalm-Eder-Kreis+“ in Nordhessen angekündigt

        Nach dem Vorbild des innovativen Gesundheitsmodells „Gesundes Kinzigtal“ in Baden-Württemberg, steht nun auch in Nordhessen das Projekt  „Gesunder Schwalm-Eder-Kreis+“ in den Startlöchern. Ziel ist es, ein regionales Gesundheitsnetzwerk zu etablieren. Hintergrund des Zustandekommens ist die Zusammenarbeit der das Modell initiierenden OptiMedis Gesellschaft mit dem bekannten lokalen Unternehmen B. Braun Melsungen. Schwerpunkt des Gesundheitsnetzwerks „werden  Prävention, Gesundheitsförderung, Aktivierung der Patienten und gezieltes Versorgungsmanagement, insbesondere bei chronisch Kranken“ sein, wie die Ärztezeitung  bereits berichtete. Zunächst werden Versicherte der Betriebskrankenkasse von B. Braun Melsungen Zugriff auf das Gesundheitsnetzwerk haben. Jedoch sollen die Angebote sukzessive auch für weitere versicherte in der Region zur Verfügung

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        Gesundheitshaus Mirow gewinnt Landeswettbewerb

        Das Gesundheitshaus Mirow hat Mitte Januar, zusammen mit zehn anderen Projekten, den im Herbst 2019 ausgerufenen Landeswettbewerbs zur Verbesserung der haus- und kinderärztlichen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern gewonnen. Mit dem Gewinn verbunden kommen den Projekten europäische Fördermittel zu, die durch das Land ausgereicht und mit jeweils 10% der Fördersumme kofinanziert werden. Nach Einreichen eines formalen Antrags bis Mitte März stehen dem Gesundheitshaus Fördergelder von etwas mehr als 500.000 Euro für ihre Erweiterungsideen in Aussicht. Diese sollen wesentlich in zwei Bereichen investiert werden: erstens den Ausbau der Räumlichkeiten, die sich mit dem Anwachsen des Projektes als zu klein erwiesen haben. Dadurch könnte

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        Mobile Demenz- und Sozialberatung – unser Beitrag in LandInForm

        In der Ausgabe 2.19 der Zeitschrift LandInForm – Magazin für ländliche Räume, schreiben Antje Erler und Meike Gerber über das Erfolgsmodell des GeroMobils in Uecker-Randow– einer mobilen Demenzberatung, die mittlerweile um eine allgemeine Sozialberatung erweitert wurde. Das GeroMobil war eine mobile Möglichkeit, die Versorgung dementiell erkrankter Menschen bei schlechter Infrastruktur in der Region Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern zu sichern sowie die Frühdiagnose von Demenz zu verbessern. Das von der Volkssolidarität Uecker-Randow in Kooperation mit lokalen sozialpsychiatrischen Akteuren etablierte Mobil fährt insgesamt 24 Kleinstdörfer der Region in regelmäßig wechselnden Touren an. Im Jahr 2018 ging das GeroMobil im Projekt „Neustrukturierung der Beratungslandschaft

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        Finanzieller Ausgleich – Erfolg für Ärztezentrum Büsum

        Das moderne Ärztezentrum in Büsum, das sich 2019 gründete und vier ehemalige Einzelpraxen vereint, ist im Kern ganz auf Kooperation und Austausch angelegt. Drei Jahre nach der Implementierung lässt sich nun endgültig sagen, dass sich die Umstrukturierung der ärztlichen Versorgung auch finanziell gelohnt hat: Zunächst mit hohen Kosten und finanziellen Risiken für die Gemeinde verbunden, die sich verpflichtet hat, bei Defiziten Geld zuzuschießen, hat das Ärztezentrum 2018 erstmalig ein ausgeglichenes Ergebnis. In den Jahren zuvor hatte das Zentrum leichte Defizite von kumuliert 100.000 Euro zu verkraften. Das Gesundheitszentrum ist für den beliebten Urlauberort mit der hohen Anzahl an älteren Menschen

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        Projektabschluss Schwarzwald-Baar

        Am Mittwoch, den 19.09.2018 fand eine Pressekonferenz zum Abschluss des Projektes „Sicherung der ärztlichen Versorgung in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg“ in Villingen statt. Das Gemeinschaftsprojekt der Landkreise Schwarzwald-Baar, Tuttlingen und Rottweil beschäftigte sich über einen Zeitraum von zwei Jahren mit der Frage, wie dem Ärztemangel im ländlichen Raum entgegengewirkt werden kann. Ein Problem in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg stellt unter anderem das zunehmende Alter der ansässigen Hausärzte dar, von denen fast jeder Zweite in den nächsten fünf Jahren in Ruhestand geht und für die es nicht genügend Nachfolger gibt. Jedoch ist der Anteil versorgungsbedürftiger Patienten in der Region gestiegen, unter anderem aufgrund

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